Sorry, aber jetzt muss ich doch mal meine kritische Sichtweise gegen den Schlachtgesang eines offensichtlichen Fans stellen :
BaseCamp: Liste erstellen bzw. finden, dann exportieren. Einfacher? Nicht wirklich. Zusätzlich die Datenbank von Basecamp nach Neustart des Programms erst mal leeren bzw. aufräumen. Da stehen überflüssigerweise immer die alten Daten der letzten Sitzung drin. Schon der Programmstart dauert bei BaseCamp wesentlich länger als bei MapSource. Nervig und zeitraubend. Die Zeit, die während der Löschung des alten Datenmülls verstreicht, reicht bei MapSource oftmals schon zum Laden der Datei, Ändern der Routen und Abspeichern der geänderten Datei.
MapSource hat Karteireiter und zeigt entweder Wegpunkte oder Routen oder Tracks in der Liste. Bei BaseCamp enthält die Liste alle Einträge wild durcheinander und man kann sie mit Filterfunktionen aufdröseln. Das empfinde ich als viel umständlicher als einen Klick auf einen Karteireiter.
Wenn ich auf Rechner A etwas geändert habe und will es auf Rechner B portieren?
Kopiere ich dann die Datei und die Datenbank und ziehe beide um? Oder nur die Datei und ich mache die ganze umständliche Prozedur auf Rechner B noch mal?
Zrück zum Thema:
Mein Fazit lautet: Im Vergleich zu MapSource ist BaseCamp nicht nur kompliziert und unübersichtlich, sondern obendrein auch sehr langsam! Einziger Pluspunkt. Es kann aus Routen Tracks erzeugen, was MapSource nicht kann. Wäre dem nicht so, hätte ich es längst deinstalliert.
Gruß
Dieter
MapSource: Namen ausdenken und speichern. Fertig.Tramper hat geschrieben: ↑Fr Apr 06, 2018 9:20 pmGewöhne dir also an, von dir erstellte Dateien immer zu speichern. In MapSource geht das mit speichern unter in BaseCamp heisst der Befehl dazu exportieren und die zu speichernde Sache Liste. Ab jetzt sind die Schritte für beide Programme absolut identisch.
BaseCamp: Liste erstellen bzw. finden, dann exportieren. Einfacher? Nicht wirklich. Zusätzlich die Datenbank von Basecamp nach Neustart des Programms erst mal leeren bzw. aufräumen. Da stehen überflüssigerweise immer die alten Daten der letzten Sitzung drin. Schon der Programmstart dauert bei BaseCamp wesentlich länger als bei MapSource. Nervig und zeitraubend. Die Zeit, die während der Löschung des alten Datenmülls verstreicht, reicht bei MapSource oftmals schon zum Laden der Datei, Ändern der Routen und Abspeichern der geänderten Datei.
Hier wird doppelte Buchführung vorgeschlagen. Extern in einer Verzeichnisstruktur des Betriebssystems und intern in der Basecamp-Datenbank die gleiche Verzeichnisstruktur pflegen. Den Überblick darüber zu behalten, was wo aktuell ist, wird spätestens dann schwierig, wenn man auf mehreren Rechnern arbeitet.So nun hast du für MapSource wie auch für BaseCamp eine Sicherungsdatei der Daten. Sollte jetzt in BaseCamp was in die Hosen gehen, erstellst eine neue Liste, gibst ihr den Namen der Sicherungsdatei und importierst die Sicherungsdatei. Solange du die Sicherungsdatei nicht mit dem Befehl speichern unter (MS oder exportieren (BC) überschreibst hast du immer eine "Orginal" Datei als Sicherungskopie.
BaseCamp bietet zudem noch die Möglichkeit alle Listen mit den Ordner auf einmal zu sichern; der Befehl lautet dazu DATEI - SICHERN. So wird der gesamte Inhalt von BaseCamp in einem Rutsch gesichert, also auch mit den ganzen (Vor)Einstellungen.
Hier hast Du wohl die Programme verwechselt. Nur so stimmt die Aussage:... im Gegensatz zu BaseCamp ist es in MapSource richtig unübersichtlich, wenn alle Wegpunkte, Touren und Tracks links in einer Kolonne nur nach Symbolen geordnet aufgelistet werden.
MapSource hat Karteireiter und zeigt entweder Wegpunkte oder Routen oder Tracks in der Liste. Bei BaseCamp enthält die Liste alle Einträge wild durcheinander und man kann sie mit Filterfunktionen aufdröseln. Das empfinde ich als viel umständlicher als einen Klick auf einen Karteireiter.
Auch hier wieder der Vorschlag zu doppelter Buchführung. Zeitraubend, umständlich und fehleranfällig.
Genau, wusst ich's doch, du speicherst .gpx Dateien in einem Verzeichnis mit Ordner auf einem Speichermedium ab. Schaue dir dieses Verzeichnis mal mit dem Datei Explorer an. Da sieht man gelbe Ordner, in denen die Dateien mit der Endung .gpx gespeichert sind. Die Ordner wie auch die GPX Dateien tragen eindeutige Namen, die auf deren Inhalt schliessen lassen.
Nun in BaseCamp erstellst du links die gelben Ordner. Im gelben Ordner befinden sich sogenannte Listen. Nun erstelle links in BaseCamp dieselbe Verzeichnisstruktur, die du schon für MapSource auf dem Datenträger deines PC erstellt hast. Achte auf den Grundsatz gleicher Namen = gleicher Inhalt. Nun kannst du in die BC Listen die .GPX Dateien importieren. Zur Sicherung einer Liste benutze den Befehl exportieren und speichere die Liste im Verzeichnis auf dem Datenträger deines PC. So wachsen die Welten von MapSource und BaseCamp zu einer einzigen zusammen.
Wenn ich auf Rechner A etwas geändert habe und will es auf Rechner B portieren?
Kopiere ich dann die Datei und die Datenbank und ziehe beide um? Oder nur die Datei und ich mache die ganze umständliche Prozedur auf Rechner B noch mal?
Den Schritt spare ich mir. Die Verzeichnisstruktur eines beliebigen Jahres entsteht laufend, indem ich die einzelnen Dateien in Ordnern und Unterordnern dort speichere.Sicherungskopie von BaseCamp (Befehl DATEI - SICHERN) und benamsle diese BC Sicherungskopie mit 2018_PassknackerSaison. Somit kann ich alle Ordner mit den Listen die ein bestimmtes PK Jahr repräsentieren löschen und nach der Rangverkündigung die aktuellen Datenimportieren.
Du meinst Mouseover? Zunehmend eine der nervigsten Funktionen überhaupt. In manchen Anwendungen kann man den Mauszeiger fast nicht mehr bewegen, ohne dass ein vorlautes Fenster das verdeckt, was Einen interessiert. Ist aber kein BaseCamp spezifisches Problem, dass mancher Programmierer kein Gespür fürs richtige Maß hat.Fahre mit der Maus über die Tour und im PopUp Fenster erscheinen die Namen der Tour(en).
Zrück zum Thema:
Klingt nicht nur ungemein kompliziert, ist es auch. Finger weg!LÖSCHEN und Von BaseCamp löschen
mit dem Befehl LÖSCHEN löschst du die Tour, einen Wegpunkt oder Track nur aus der aktiven Liste. Sind noch Kopien der Tour in anderen Listen vorhanden, werden diese nicht (mit)gelöscht
mit dem Befehl Von BaseCamp löschen löschst du alle Touren die diesen Namen haben, auch die Kopien in allen anderen Listen in BaseCamp.
Apropos Löschen. Wenn du Wegpunkte, Touren oder Tracks über die Zwischenablage oder Drag and Drop in eine andere Liste kopierst, und sie dann, solange sie noch markiert sind, mit dem Befehl LÖSCHEN löschst, dann wird auch das Orginal in der anderen Liste mitgelöscht, da beide markiert waren. Darum nach Kopieren immer auf einen andern Wegpunkt oder Tour klicken und dann erst auf den zu löschenden Punkt oder Tour.
Mein Fazit lautet: Im Vergleich zu MapSource ist BaseCamp nicht nur kompliziert und unübersichtlich, sondern obendrein auch sehr langsam! Einziger Pluspunkt. Es kann aus Routen Tracks erzeugen, was MapSource nicht kann. Wäre dem nicht so, hätte ich es längst deinstalliert.
Gruß
Dieter