Um mal etwas zu erklären, wie ich die Beweisphotos während der Fahrt mache, hier mal ein Bild der RT mit montierter Kamera. Sie hängt an einem Selfie-Stick hinter dem Motorrad; je weiter hinten, umso besser sind die Aufnahmen, da das Motorrad weniger verzerrt wird. Der Selfie-Stick ist an 2 Stellen am Sozius-Handgriff befestigt. Das hat so schon mehrere Tausend Kilometer funktioniert. AM Lenker habe ich eine Fernbedienung, mit der ich die Kamera ein- und ausschalten, Modus (Photo/Video) umschalten und die Aufnahme starten und beenden kann. Manchmal klemmt die Verbindung; dann muss ich doch mal anhalten, um das wieder in Ordnung zu bringen.
Normalerweise starte ich eine Video-Aufnahme kurz bevor ich an den Knackpunkt komme und fahre ihn dann so an, dass das einen ordentlichen Blickwinkel geben müsste - da habe ich jetzt schon einigermassen ein Gefühl dafür. Kurz danach stoppe ich die Aufnahme wieder.
Während der Fahrt lässt sich so Zeit sparen. Ausserdem gibt es doch einige Punkte, an denen Anhalten nicht so ganz gefahrlos möglich ist. Da ist das schon ein gutes Gefühl, die in langsamer Vorbeifahrt in den Kasten zu bringen.
Allerdings ist es doch im Anschloss ein nicht unerheblicher Aufwand, aus den Videos die Beweisbilder zu extrahieren. Und ein Nachteil ist, dass die so erstellten Bilder keine Koordinaten enthalten und das Erstellungsdatum nicht das der Aufnahme ist, sondern der Bearbeitung.
Kürzlich bin ich in dieser Konfiguration in eine allgemeine Töff-Kontrolle gekommen. Die Kamera hat das Interesse der Polizisten geweckt; sie kamen aber zu dem Schluss, dass ich so fahren darf. Die Kamera steht hinten nicht mehr als einen Meter über - das darf sie ohne eine Kennzeichnung. Und sie läuft nicht dauernd mit und dient nur der privaten Nutzung. Durch die kurze Brennweite sind andere Verkehrsteilnehmer, die doch mal mit auf der Aufnahme sind, nicht erkennbar.
Normalerweise starte ich eine Video-Aufnahme kurz bevor ich an den Knackpunkt komme und fahre ihn dann so an, dass das einen ordentlichen Blickwinkel geben müsste - da habe ich jetzt schon einigermassen ein Gefühl dafür. Kurz danach stoppe ich die Aufnahme wieder.
Während der Fahrt lässt sich so Zeit sparen. Ausserdem gibt es doch einige Punkte, an denen Anhalten nicht so ganz gefahrlos möglich ist. Da ist das schon ein gutes Gefühl, die in langsamer Vorbeifahrt in den Kasten zu bringen.
Allerdings ist es doch im Anschloss ein nicht unerheblicher Aufwand, aus den Videos die Beweisbilder zu extrahieren. Und ein Nachteil ist, dass die so erstellten Bilder keine Koordinaten enthalten und das Erstellungsdatum nicht das der Aufnahme ist, sondern der Bearbeitung.
Kürzlich bin ich in dieser Konfiguration in eine allgemeine Töff-Kontrolle gekommen. Die Kamera hat das Interesse der Polizisten geweckt; sie kamen aber zu dem Schluss, dass ich so fahren darf. Die Kamera steht hinten nicht mehr als einen Meter über - das darf sie ohne eine Kennzeichnung. Und sie läuft nicht dauernd mit und dient nur der privaten Nutzung. Durch die kurze Brennweite sind andere Verkehrsteilnehmer, die doch mal mit auf der Aufnahme sind, nicht erkennbar.