Es ist kalt und nass draußen, es fährt kaum noch einer Motorrad, zumindest reicht keiner mehr Nachweise ein, da dachte ich mir, unterhalte ich euch doch mal mit einem Reisebericht aus dem August 2022
Wo war ich noch nie? Wo locken Freiheit, Abenteuer, Passknackerpunkte, Exotik, Regionen unverdorben von Massentourismus (und vielleicht noch ein Kaufkraftgefälle)? Und wo wollen überhaupt die anderen von der Schottergruppe mit? Nach einiger Abstimmungsarbeit sind wir 5 Leute, die im August für zwei Wochen nach Rumänien wollen. Wir sind: Luca (Hackstück) auf Yamaha Tenere 700, Christian (kleiner Chris) auf KTM 890 Adventure R, Yannick auf Honda Africa Twin 1000 DCT, Mirko (Angstnippel) auf KTM 790 Adventure, und ich selbst, auf Kawasaki Versys 650.
Meine Versys hat zur Vorbereitung eine dichte Gabel bekommen, einen frischen Satz (gebrauchter) Conti TKC 70 und einen Ölwechsel. Da ich damit erst zwei Wochen vorher von eine dreiwöchige Kroatien/Bosnien/Montenegro-Reise abgeschlossen habe und diese Saison auch schon 32000 km runter habe, denke ich, dass das gut passen wird.
Unsere Reise wird eine Rundreise sein. In Rumänien lädt der Karpatenbogen zu einer Rundfahrt ein, und auch die Passknackeradmins sehen das so.
Ich peile mal wieder den Landespreis an, d.h. ich will alle diese Pässe holen. Es gibt zusätzlich einige Schotter/Gelände-Pässe (Typ XXX in der Passknackerdatenbank), die je nach Feuchtigkeit der Wetterlage auch schwierig zu befahren sind. Die plane ich erst mal mit rein, für den Abenteuer-Aspekt, und außerdem sind wir ja eigentlich eine Schotterreisegruppe. Ich habe vorher Tagesetappen geplant und geeignete Orte für Übernachtungen recherchiert. Die Idee ist, dass wir gemeinsam übernachten, dass dazwischen aber durchaus auch unterschiedliche Routen gefahren werden dürfen. Da meine Routen selten geradeaus laufen, können die Mitfahrer so auch deutlich kürzere Tagesetappen fahren - wobei ich dieses Mal in der Regel unter 300 Tages-Kilometern bleibe. Ich wollte mehr Erholung und weniger Hektik, und außerdem kann ich gar nicht einschätzen, wie gut ich vorankommen werde, weil ich hier noch nie war, und auch in keinem Nachbarland.
Die Anreise ist unangenehm weit und mit Ungarn in der Mitte auch wenig attraktiv, daher organisiert Luca einen Anhänger für 4 und einen VW Bus als Zugfahrzeug. Wir sind 5, ich kann aber auch auf eigener Achse runter rollen, da bin ich tolerant. Leider sagt uns Mirko einige Tage vor der Reise ab, weil an seiner KTM noch immer das gleiche Problem mit dem Kühlwasserverlust besteht, das ihm letztes Jahr im September schon die Schottertour in Westitalien versaut hat. Und das innerhalb der Garantiezeit. Das einzig Gute daran ist, dass ich so doch noch auf dem Anhänger landen werde.
12.8. Die Voranreise
Es sind 1300 km von Frankfurt bis zur Grenze.
Luca sammelt Chris und Yannik bei sich in Frankfurt ein. 3 Motorräder landen längs auf dem Anhänger, meine Versys würde später in Nürnberg vorne quer aufgeschnallt. Das sieht zwar gut aus, aber der Anhänger hat dadurch hinten Übergewicht und hebt das Zugfahrzeug, einen VW Bus, fast von der Hinterachse. mit negativer Stützlast kann man nicht sinnvoll fahren. Da die Schienen und Wippen ziemlich fest auf dem Anhänger verschraubt sind, sucht Luca Ballast und wird in seiner Garage fündig: Da steht ein Motorrad von unserem gemeinsamen Freund Nic, mit dem wir nus vor 2 Wochen noch in Slowenien auf dem Festival vergnügt haben. Sein Motorrad steht da schön länger, er wohnt anderswo, und sein Motorrad ist baugleich zu meinem und damit ein idealer Platzhalter. Schwupps, Versys dazu und auf geht's Frankfurt-Nürnberg am Freitag Abend.
Die Fahrt läuft glatt und ich treffe die Crew direkt bei einem TexMex-Restaurant in der Nähe meines Wohnortes. Unser Plan A ist, dass wir heute Abend alle bei mir schlafen und morgen sehr früh starten. Plan B wäre, dass wir noch nach Passau weiter fahren und dort schlafen, womit wir morgen 2,5h Fahrzeit sparen würden. Dafür kommen die Jungs aber schon zu spät bei Nürnberg an, bzw. man müsste ohne Essen sofort weiter, damit man bei Passau noch ein Hotel mit offener Rezeption findet. So gibt's stattdessen einen gemütlichen Abend, wobei wir nach dem Aufladen meiner Versys um 23 Uhr in die Federn kriechen. Nics Versys bleibt jetzt in meiner Garage.
13.8. Die lange Anreise
Bei 1100 km Tagesetappe mit Anhänger sollte man früh aufstehen. 5 Uhr Wecker, 5:30 Abfahrt - das schöne an einem vorbereiteten Gespann ist, dass es reicht, wenn nur einer von uns vier wach und fahrtüchtig ist. Erstaunlicherweise haben auch die beiden unter-42-Jährigen eine Fahrerlaubnis BE, die man braucht, um die ca. 4,1 Tonnen steuern zu dürfen. Der Verkehr läuft völlig glatt und ohne Staus. In Österreich dürfen BE-Gespanne leider nur Tempo 80 fahren, aber mit 4,1 Tonnen und 105 PS kommt man auch nicht oft in Versuchung. Man folgt halt einem der schnelleren Sattelschlepper-LKW.
Pausen gibt's zum Tanken, für Eis und Pippi, und in Ungarn dann auch für ein Mittagessen am "Autohof". Ungarisch ist eine völlig fremde Sprache, aber zu Glück sind Fotos dran, und praktisch jeder, mit dem wir heute zu tun haben, spricht Englisch. Bei irgendeiner Pause fällt uns ein Ur-Multistrada-Fahrer auf, der sein Motorrad schüttelt. Den spreche ich an: Sprit alle! Anscheinend hat die italienische Diva heute beschlossen, ihren Spritverbrauch zu verdoppeln. Ich zeige ihm dem Weg zu unserem Anhänger. Mein Versys-Tank ist randvoll, und ich habe einen Schlauch griffbereit im Tankrucksack. So bekommt er 1,5 Liter rübergezapft, für den Weg zur nächsten Tankstelle. Helfen ist Ehrensache!
In Ungarn ist die Autobahn schnurgerade und verkehrsarm, teilweise auch holprig. Der Blick aus dem Fenster zeigt wenig Höhenunterschiede und viel Acker. Es gibt auch Passknacker in diesem Land, im Nordosten und im Südwesten - aber die lasse ich dieses Jahr links liegen. Wir sehen tatsächlich auch ein paar Felsen, aber 99% sind wirklich sehr flach.
Unsere erste Übernachtung in Rumänien hat etwas mehr Planung erfordert. Gefragt ist ein Hotel mit möglichst lang besetzter Rezeption und einem Parkplatz, wo der VW Bus mit Anhänger die zwei Wochen stehen bleiben können. Und etwas zu Essen sollte es dort auch geben. So landen wir in Satu Mare. Das liegt 10 Minuten hinter der Grenze und 60 km vor dem ersten Passknackerpunkt. Ach Ja, die Grenze. Seufz. Wir rumpeln eine Stunde über eine holprige ungarische "Bundesstraße" zum Grenzübergang. Leider führt keine Autobahn nach Satu Mare. Überhaupt führen wenig Autobahnen über diese Landesgrenze.
Rumänien ist in der EU, hat aber nicht den Euro und ist auch nicht im Schengen-Raum. Man muss also Geld tauschen, sich an der Grenze anstellen, vier Personalausweise und 6 Fahrzeugscheine überreichen. Das dauert heute eine ganze Stunde, während der die Sonne untergeht und die Laune irgendwie auch. Es ist überraschend viel Verkehr vor dem Grenzposten, gemessen daran, wie dünn die Straße hier her ausgebaut ist. Und dann ist das auch noch eine andere Zeitzone - schwupps, ist es eine Stunde später. Aber auch nur noch 15 Minuten Restfahrzeit.
Was macht man, wenn man gegen 22 Uhr im Hotel ankommt? Einer checkt ein und schaltet die Klimaanlagen ein, drei laden Motorräder ab. Dann schnell etwas Geld tauschen und nach einem Restaurant fragen. Das nötigste auf die Zimmer räumen und los! Fußläufig geht's in ein Etablissement, für das wir mit Turnschuhen, T-Shirts und kurzen Hosen deutlich underdressed sind. Der Kellner guckt wenig begeistert, weist uns aber einen Tisch zu. Wir bekommen ein englischsprachige Speisekarte und können bestellen. Getränke und Essen werden serviert. Ich hatte einen "Wiener Schnitzel Salat" Danach werden wir nicht mehr bedient - die anderen Gäste aber auch nicht. Entweder sind weitere Getränkerunden unüblich, oder man schließt gerade. Also flugs bezahlt und weiter.
Es gilt, sich mehr rumänische Lei zu beschaffen. Etwa 50 Lei sind 1 Euro. Die Bank von Transsilvanien hat einen Geldautomat direkt um die Ecke, beim Krankenhaus. Da versorgen wir uns, damit sind wir abgesichert, wenn man mal irgendwo nicht mit Karte zahlen kann. Dann ein kleiner Spaziergang zurück, das Auto aus- und aufräumen, Lagebesprechung, Tagesausklang und Bettzeit. Gute Nacht!
Wo war ich noch nie? Wo locken Freiheit, Abenteuer, Passknackerpunkte, Exotik, Regionen unverdorben von Massentourismus (und vielleicht noch ein Kaufkraftgefälle)? Und wo wollen überhaupt die anderen von der Schottergruppe mit? Nach einiger Abstimmungsarbeit sind wir 5 Leute, die im August für zwei Wochen nach Rumänien wollen. Wir sind: Luca (Hackstück) auf Yamaha Tenere 700, Christian (kleiner Chris) auf KTM 890 Adventure R, Yannick auf Honda Africa Twin 1000 DCT, Mirko (Angstnippel) auf KTM 790 Adventure, und ich selbst, auf Kawasaki Versys 650.
Meine Versys hat zur Vorbereitung eine dichte Gabel bekommen, einen frischen Satz (gebrauchter) Conti TKC 70 und einen Ölwechsel. Da ich damit erst zwei Wochen vorher von eine dreiwöchige Kroatien/Bosnien/Montenegro-Reise abgeschlossen habe und diese Saison auch schon 32000 km runter habe, denke ich, dass das gut passen wird.
Unsere Reise wird eine Rundreise sein. In Rumänien lädt der Karpatenbogen zu einer Rundfahrt ein, und auch die Passknackeradmins sehen das so.
Ich peile mal wieder den Landespreis an, d.h. ich will alle diese Pässe holen. Es gibt zusätzlich einige Schotter/Gelände-Pässe (Typ XXX in der Passknackerdatenbank), die je nach Feuchtigkeit der Wetterlage auch schwierig zu befahren sind. Die plane ich erst mal mit rein, für den Abenteuer-Aspekt, und außerdem sind wir ja eigentlich eine Schotterreisegruppe. Ich habe vorher Tagesetappen geplant und geeignete Orte für Übernachtungen recherchiert. Die Idee ist, dass wir gemeinsam übernachten, dass dazwischen aber durchaus auch unterschiedliche Routen gefahren werden dürfen. Da meine Routen selten geradeaus laufen, können die Mitfahrer so auch deutlich kürzere Tagesetappen fahren - wobei ich dieses Mal in der Regel unter 300 Tages-Kilometern bleibe. Ich wollte mehr Erholung und weniger Hektik, und außerdem kann ich gar nicht einschätzen, wie gut ich vorankommen werde, weil ich hier noch nie war, und auch in keinem Nachbarland.
Die Anreise ist unangenehm weit und mit Ungarn in der Mitte auch wenig attraktiv, daher organisiert Luca einen Anhänger für 4 und einen VW Bus als Zugfahrzeug. Wir sind 5, ich kann aber auch auf eigener Achse runter rollen, da bin ich tolerant. Leider sagt uns Mirko einige Tage vor der Reise ab, weil an seiner KTM noch immer das gleiche Problem mit dem Kühlwasserverlust besteht, das ihm letztes Jahr im September schon die Schottertour in Westitalien versaut hat. Und das innerhalb der Garantiezeit. Das einzig Gute daran ist, dass ich so doch noch auf dem Anhänger landen werde.
12.8. Die Voranreise
Es sind 1300 km von Frankfurt bis zur Grenze.
Luca sammelt Chris und Yannik bei sich in Frankfurt ein. 3 Motorräder landen längs auf dem Anhänger, meine Versys würde später in Nürnberg vorne quer aufgeschnallt. Das sieht zwar gut aus, aber der Anhänger hat dadurch hinten Übergewicht und hebt das Zugfahrzeug, einen VW Bus, fast von der Hinterachse. mit negativer Stützlast kann man nicht sinnvoll fahren. Da die Schienen und Wippen ziemlich fest auf dem Anhänger verschraubt sind, sucht Luca Ballast und wird in seiner Garage fündig: Da steht ein Motorrad von unserem gemeinsamen Freund Nic, mit dem wir nus vor 2 Wochen noch in Slowenien auf dem Festival vergnügt haben. Sein Motorrad steht da schön länger, er wohnt anderswo, und sein Motorrad ist baugleich zu meinem und damit ein idealer Platzhalter. Schwupps, Versys dazu und auf geht's Frankfurt-Nürnberg am Freitag Abend.
Die Fahrt läuft glatt und ich treffe die Crew direkt bei einem TexMex-Restaurant in der Nähe meines Wohnortes. Unser Plan A ist, dass wir heute Abend alle bei mir schlafen und morgen sehr früh starten. Plan B wäre, dass wir noch nach Passau weiter fahren und dort schlafen, womit wir morgen 2,5h Fahrzeit sparen würden. Dafür kommen die Jungs aber schon zu spät bei Nürnberg an, bzw. man müsste ohne Essen sofort weiter, damit man bei Passau noch ein Hotel mit offener Rezeption findet. So gibt's stattdessen einen gemütlichen Abend, wobei wir nach dem Aufladen meiner Versys um 23 Uhr in die Federn kriechen. Nics Versys bleibt jetzt in meiner Garage.
13.8. Die lange Anreise
Bei 1100 km Tagesetappe mit Anhänger sollte man früh aufstehen. 5 Uhr Wecker, 5:30 Abfahrt - das schöne an einem vorbereiteten Gespann ist, dass es reicht, wenn nur einer von uns vier wach und fahrtüchtig ist. Erstaunlicherweise haben auch die beiden unter-42-Jährigen eine Fahrerlaubnis BE, die man braucht, um die ca. 4,1 Tonnen steuern zu dürfen. Der Verkehr läuft völlig glatt und ohne Staus. In Österreich dürfen BE-Gespanne leider nur Tempo 80 fahren, aber mit 4,1 Tonnen und 105 PS kommt man auch nicht oft in Versuchung. Man folgt halt einem der schnelleren Sattelschlepper-LKW.
Pausen gibt's zum Tanken, für Eis und Pippi, und in Ungarn dann auch für ein Mittagessen am "Autohof". Ungarisch ist eine völlig fremde Sprache, aber zu Glück sind Fotos dran, und praktisch jeder, mit dem wir heute zu tun haben, spricht Englisch. Bei irgendeiner Pause fällt uns ein Ur-Multistrada-Fahrer auf, der sein Motorrad schüttelt. Den spreche ich an: Sprit alle! Anscheinend hat die italienische Diva heute beschlossen, ihren Spritverbrauch zu verdoppeln. Ich zeige ihm dem Weg zu unserem Anhänger. Mein Versys-Tank ist randvoll, und ich habe einen Schlauch griffbereit im Tankrucksack. So bekommt er 1,5 Liter rübergezapft, für den Weg zur nächsten Tankstelle. Helfen ist Ehrensache!
In Ungarn ist die Autobahn schnurgerade und verkehrsarm, teilweise auch holprig. Der Blick aus dem Fenster zeigt wenig Höhenunterschiede und viel Acker. Es gibt auch Passknacker in diesem Land, im Nordosten und im Südwesten - aber die lasse ich dieses Jahr links liegen. Wir sehen tatsächlich auch ein paar Felsen, aber 99% sind wirklich sehr flach.
Unsere erste Übernachtung in Rumänien hat etwas mehr Planung erfordert. Gefragt ist ein Hotel mit möglichst lang besetzter Rezeption und einem Parkplatz, wo der VW Bus mit Anhänger die zwei Wochen stehen bleiben können. Und etwas zu Essen sollte es dort auch geben. So landen wir in Satu Mare. Das liegt 10 Minuten hinter der Grenze und 60 km vor dem ersten Passknackerpunkt. Ach Ja, die Grenze. Seufz. Wir rumpeln eine Stunde über eine holprige ungarische "Bundesstraße" zum Grenzübergang. Leider führt keine Autobahn nach Satu Mare. Überhaupt führen wenig Autobahnen über diese Landesgrenze.
Rumänien ist in der EU, hat aber nicht den Euro und ist auch nicht im Schengen-Raum. Man muss also Geld tauschen, sich an der Grenze anstellen, vier Personalausweise und 6 Fahrzeugscheine überreichen. Das dauert heute eine ganze Stunde, während der die Sonne untergeht und die Laune irgendwie auch. Es ist überraschend viel Verkehr vor dem Grenzposten, gemessen daran, wie dünn die Straße hier her ausgebaut ist. Und dann ist das auch noch eine andere Zeitzone - schwupps, ist es eine Stunde später. Aber auch nur noch 15 Minuten Restfahrzeit.
Was macht man, wenn man gegen 22 Uhr im Hotel ankommt? Einer checkt ein und schaltet die Klimaanlagen ein, drei laden Motorräder ab. Dann schnell etwas Geld tauschen und nach einem Restaurant fragen. Das nötigste auf die Zimmer räumen und los! Fußläufig geht's in ein Etablissement, für das wir mit Turnschuhen, T-Shirts und kurzen Hosen deutlich underdressed sind. Der Kellner guckt wenig begeistert, weist uns aber einen Tisch zu. Wir bekommen ein englischsprachige Speisekarte und können bestellen. Getränke und Essen werden serviert. Ich hatte einen "Wiener Schnitzel Salat" Danach werden wir nicht mehr bedient - die anderen Gäste aber auch nicht. Entweder sind weitere Getränkerunden unüblich, oder man schließt gerade. Also flugs bezahlt und weiter.
Es gilt, sich mehr rumänische Lei zu beschaffen. Etwa 50 Lei sind 1 Euro. Die Bank von Transsilvanien hat einen Geldautomat direkt um die Ecke, beim Krankenhaus. Da versorgen wir uns, damit sind wir abgesichert, wenn man mal irgendwo nicht mit Karte zahlen kann. Dann ein kleiner Spaziergang zurück, das Auto aus- und aufräumen, Lagebesprechung, Tagesausklang und Bettzeit. Gute Nacht!