Valbone

Eines der drei Hochtäler in den nordalbanischen Alpen (neben Teth- und Vermoshtal), ist von hohen Bergen bis knapp 2.700 m umgeben (Nationalpark Valbonëtal), Ausgangspunkt für zahlreiche Wanderungen, insbesondere über den Valbonëpass ins benachbarte Teth-Tal. Die Straße führt ständig am Valbonë-Fluss entlang teils schluchtenartig durch herrliche Hochgebirgslandschaft.
Im kommunistischen Albanien war Valbonë ein Ferienort, jedoch durften hier nur die Partei-Bonzen in einem luxuriösen Resort Urlaub machen. Dieses wurde 1997 zerstört, von dem ehemaligen Kaderhotel sind nur Ruinen geblieben.
Die Straße ist erst seit 2007 geteert (und in sehr gutem Zustand), seither entwickelt sich Valbonë zu einem Besuchermagnet, bietet viele einfache Übernachtungsmöglichkeiten.

Ruine des Hotels aus kommunistischer Zeit, das kurz nach dem Sturz des Regimes zerstört wurde
Landschaftlich interessant ist die 3 km lange Weiterfahrt bis ans Ende der (geteerten) Straße am Beginn der Wanderwege (990 m, N42.42624 E19.87065).

• Art und Ausbau / Zufahrt via: Rruga Azem Hajdari
• Die Strasse ist ca. 5-6m breit
• Schwierigkeit: 1
• Maut:

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