Klostertaler Gscheid

Die Route über das Klostertaler Gscheid ist bereits aus römischer Zeit belegt. So wurde aus dem Halltal bei Mariazell in das Wiener Becken Salz und in der Gegenrichtung über Puchberg, die Mamauwiese und das Gscheid Wein transportiert. In der Gegend des heutigen Gasthofes Mamauwiese (Abzweiger ca. 1km NE des Scheitelpunktes, erreichbar über eine Landstrasse) soll ein altes Hospiz gestanden haben. Der Name dieser Alm leitet sich von den Mumen - Zwergen oder Elfen - ab, nach einer anderen Version waren römische Friedhofgeister die Namensgeber. Die Mumen gingen dem damaligen Almhirten zur Hand und verlangten als Gegenleistung, auf den Kühen reiten zu dürfen. Dann wechselte die Almbewirtschaftung die Hand. Der neue Senn war der Ansicht, das allabendliche Reiten würde der Milchleistung der Kühe schaden, und verbot den Mumen dieses Vergnügen. Diese verzogen sich daraufhin in das nahezu unzugängliche Gebiet der Dürren Leiten und später dann in die Felsenhänge des Schneebergs. Seit damals hat kein Mensch mehr je einen Mumen gesehen.

Mamauwiese, Sebastian-Wasserfall, Schloss Somaruga bei Gutenstein

• Art und Ausbau / Zufahrt via: L 134
• Die Strasse ist ca. 4-6m breit
• Schwierigkeit: 1
• Maut:

Wurde dieses Jahr schon 15 Mal gefahren

• Hannes F.
• Wolfgang M.
• Helmuth N.
• Gerhard H.
• Robert R.
• Walter H.
• Ralf M.
• Manfred B.
• Günter R.
• Uschi P.
• Erwin M.
• Alois F.
• Franz F.
• Peter K.
• Amédée F.