Scheltenpass

Der Scheltenpass war bis ins zwanzigste Jahrhundert nur schlecht passierbar. Lediglich ein Säumerpfad für Pferd und Maultier bildete die Verbindung. Der Handelsverkehr vom Mittelland durch die Klus von Balsthal nach Moutier und Delémont wickelte sich über die parallel verlaufende, aber viel einfachere und mit Fuhrwerken befahrbare Passage via Gänsbrunnen ab. Erst im ersten Weltkrieg erfolgte der Bau einer Strassentrasse. Im Rahmen der Landesverteidigung wurde der Scheltenpass nun als zusätzliche Achse für Rochaden und militärische Umgehungsmanöver verkehrstechnisch erschlossen. Verschiedene Befestigungen und Hindernisbauten zeugen heute noch von der vorwiegend militärischen Bedeutung dieses Passes. Der aufmerksame Beobachter kann hier anschaulich die Zangenstellung mit Sperrwerk (Koord. 610785 / 243025) und Gegenfeste (Koord. 610695 / 242730) erkennen, mit der das Passengnis blockiert wird.

Scheltenmühle; Befestigungen aus dem ersten Weltkrieg

• Art und Ausbau / Zufahrt via: ehemalige Militärstrasse
• Die Strasse ist ca. 3-5m breit
• Schwierigkeit: 2
• Maut:

Wurde dieses Jahr schon 53 Mal gefahren

• Radisa A.
• Heinz S.
• Patrick M.
• Monika A.
• KARL S.
• Loris F.
• Martin F.
• Markus H.
• Volker B.
• Stefan Z.
• Oscar B.
• Martin L.
• Claude B.
• Hans R.
• Erwin S.
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• Ralph v.
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• Christian F.
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• Stefan F.
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• Markus S.
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• Ueli R.